ECHTHEIT
EMPATHIE
“Es geht nicht darum, die Gefühle aus dem Kopf zu bekommen oder sie darin zu verstecken, sondern darum, sie mit Akzeptanz zu durchleben.”
2006 – 2012
Bachelor- und Masterstudium in Psychologie an der Universität Maastricht.
2015 – 2018
Ausbildung zum psychologischen Psychotherapeuten an der Akademie für Verhaltenstherapie in Köln.
2020 – 2024
Fortbildung zum zertifizierten EMDR-Therapeuten
2025 – heute
Fortbildung zum zertifizierten Schematherapeuten.
2025 – heute
Fortbildung in der Acceptance and Commitment Therapy
2016 – 2019
Psychotherapeutische Tätigkeit in der Tagesklinik Waldbröl (Klinikum Oberberg).
2019 – 2023
Selbstständige Arbeit als Psychotherapeut in der Gemeinschaftspraxis Salzer/Schmidt
Seit 2023 – Psychotherapeut in eigener Praxis
Ich bilde mich kontinuierlich fort und nehme regelmäßig an kollegialer Intervision und Supervision teil, um einen hohen Behandlungsstandard zu gewährleisten.
Was ist (kognitive) Verhaltenstherapie?
Es würde an dieser Stelle zu weit führen, alle Ansätze, die sich in den letzten Jahrzehnten in der kognitiven Verhaltenstherapie (KVT) etabliert haben, zu erklären. Daher reiße ich hier kurz an, wie eine Behandlung in der „klassischen“ KVT aussieht. In der KVT geht es darum, Lebensmuster zunächst zu verstehen und dann zu verändern. Dysfunktionale negative Gedanken werden auf ihren Wahrheitsgehalt hin überprüft und hilfreichere Einstellungen verfestigt. Außerdem wird nach und nach neues und hilfreiches Verhalten etabliert, auch mithilfe von Übungen. Woran in der Therapie gearbeitet wird hängt von den Zielen ab, die zu Beginn formuliert werden.
Oft ist es hilfreich, auch die Lebensgeschichte mit einzubeziehen, bis hin zur Kindheit und Jugend, da dort häufig die Muster entstehen, die dann in der Gegenwart zu Problemen führen.
Neben der Einzeltherapie biete ich auch Gruppentherapie an.
Gruppentherapie
Psychotherapie in der Gruppe klingt vielleicht für manche erstmal abschreckend und die Idee, intime Details von sich in einer Gruppe preiszugeben beängstigend. In meiner Erfahrung sind solche Bedenken und Ängste aber oft relativ schnell zumindest reduziert und sind viele Teilnehmer positiv überrascht über den Mehrwert, den therapeutische Arbeit in einer Gruppe haben kann:
- Gegenseitige Unterstützung und sich aufgehoben fühlen.
- Verringerung von Einsamkeitsgefühlen
- Erkenntnisse durch verschiedene Perspektiven auf ein Problem
- Realitätsprüfung – wie sehen andere meine Situation?
- Teilen von ähnlichen Erfahrungen, Gefühlen oder Gedanken ohne dafür bewertet zu werden
- Verringerung von Scham und Selbstkritik
- Lernen anhand der Beispiele von Anderen
- Üben neuer Verhaltensweisen in einer geschützten Umgebung
- Bewusstsein für die Universalität des Leidens, d.h. dass es auch anderen geht wie mir
- Die stärkende Erfahrung, andere unterstützen zu können
Falls Sie Interesse an einer Gruppentherapie haben, dann teilen Sie mir dies gerne mit. Gruppen bestehen aus ca. 9-12 Teilnehmern. Gibt es genügend Teilnehmer für ein Thema, dann kann eine Gruppentherapie gestartet werden. Themen können z.B. störungsorientiert, also etwa eine Gruppe für Depression oder Ängste sein oder sich um bestimmte Anliegen, wie den Umgang mit Gefühlen, drehen.
Sie können gerne eine Mail schreiben oder zu den Telefonsprechzeiten anrufen zur Terminvereinbarung.
Wie bekomme ich einen Therapieplatz bei ihnen?
Die folgenden Termine, probatorische Sitzungen genannt (maximal 4 Stunden), dienen unter anderem dazu, herauszufinden, ob wir uns eine gemeinsame Zusammenarbeit vorstellen können. Sie haben die Möglichkeit zu prüfen, ob sie sich in unseren Gesprächen wohlfühlen und ob das Konzept der kognitiven Verhaltenstherapie zu Ihnen und ihren Bedürfnissen passt.
Wenn wir uns schließlich beide entschieden haben, eine Therapie zu beginnen, dann kann es losgehen. Beantragung der Therapie usw. besprechen wir vor Ort.
Ich brauche jetzt sofort Hilfe und kann nicht auf einen Therapieplatz warten. Was mache ich jetzt?
Wenn Sie in einer Krisen- oder Notsituation stecken und sofort Hilfe brauchen, dann wenden Sie sich bitte an den Psychiatrie-Notruf Oberberg unter 02261/171300 oder 02264/241300.
Wie muss ich versichert sein, um bei ihnen behandelt werden zu können?
Ich habe eine Kassenzulassung und behandele daher hauptsächlich gesetzlich Versicherte. Ich behandele auch Privatversicherte, Beihilfeberechtigte, Selbstzahler usw.
Bei Privatversicherung und Beihilfe ist zu beachten, dass ich direkt mit ihnen eine Honorarvereinbarung schließe und es sein kann, dass nicht alle Kosten erstattet werden.
Haben Sie sich auf bestimmte Methoden oder Bereiche spezialisiert?
Bei Diagnosen habe ich keine Spezialisierung. Bei Therapieansätzen plane ich momentan langfristig, neben dem klassischen kognitiv-
